Bauhaus Architektur in der nach dem 1. Weltkrieg expandierenden Hauptstadt Rumäniens.
Mussolinis Moderne
geplanter Beitrag
Welterbe Le Havre
geplanter Beitrag
[Urbaner Raum]
Der öffentliche und private Raum in der Stadt war am Bauhaus in Weimar, Dessau und Berlin immer wieder Gegenstand von optimistischen Planungs- und Gestaltungsprojekten, wie Hochhäusern in alten Stadtzentren, an Stadträndern entstehenden Großsiedlungen und Visionen künftiger Großstädte. Doch auch in den freien künstlerischen, ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend fotografischen Arbeiten der Studierenden des Bauhauses war die Stadt, und ganz besonders die Großstadt, Gegenstand kritischer Auseinandersetzung. Die Stadt interessierte dabei nicht nur als Wohn-, Lebens- und Arbeitsraum, sondern auch als Ort schwieriger sozialer Verhältnisse wie Obdachlosigkeit, Armut, Einsamkeit, sowie als Ort politischer Auseinandersetzungen, von Demonstrationen bis Streik.
Wolfgang Thöner, Zeitschrift der Stiftung Bauhaus Dessau No. 12 (Habitat)
Die Subway entschwindet in New York immer wieder dem Tunnelsystem und wird zu einer Hochbahn auf imposanten Konstruktionen.
[Kunst]
Über den Vorkurs hinaus begleitete und ergänzte der Unterricht die Ausbildung am Bauhaus – u.a. von Paul Klee und Wassily Kandinsky zur Formen- und Farbenlehre sowie von Oskar Schlemmer zur Analyse und Darstellung des menschlichen Körpers .
Kandinsky war nach Lyonel Feininger der am längsten lehrende Meister am Bauhaus.
[Handwerk]
Zu Beginn wurden fast alle Werkstätten ebenso wie der Vorkurs maßgeblich von Johannes Itten geprägt. Statt die Schüler wie noch an den traditionellen Kunstakademien zum Kopieren von Vorlagen anzuhalten, regte er diese zu einem eigenen kreativen Gestalten aus der subjektiven Empfindung heraus an. Im Vorkurs vermittelte er Grundlagen der Materialeigenschaften, der Komposition und der Farbenlehre.