Diese in den 1920 und 30er Jahren gebauten Häuser wurden maßgeblich von drei aus Rumänien stammenden Architekten entworfen, die nach Aufenthalten in Westeuropa in die rumänische Hauptstadt zurückkehrten und hier die Architektur der mitteleuropäische Moderne realisierten: Marcel Iancu, Horia Creangã und Duiliu Marcu.
Horia Creangã gilt dabei als der eigentliche Begründer der architektonischen Moderne in Bukarest. Neben Wohnhäusern schuf er zahlreiche Industrie- und Nutzbauten, deren wegweisende Architektur in ganz Europa beachtet wurde.
Duiliu Marcu verbindet in seinen Bauten Traditionen nationaler Architektur mit Formen moderner Baukunst. Bei der Gestaltung seiner Wohnhäuser in Bukarest bevorzugte er klare, kubistische Formen.