Sommer, Wärme, draußen sein. Baden gehört dazu, Eis essen, radeln, chillen. Und Kopenhagen. Die Stadt der hippen Viertel, der Fahrräder, Gewässer und Grünanlagen: Königsgarten, FrederiksbergHave und Ørstedsparken. Hier lassen wir uns nieder. Entspannen, klönen, reflektieren. Und wenn wir wieder gehen, werfen wir unsere Sneaker über ein in der Höhe gespanntes Seil. Es sind die Schuhe, die sich übers Pflaster geschoben, sich mit der Stadt verbunden haben. Sie bleiben, um vom Sommer zu erzählen.
An der Waterfront wird gesonnt und gebadet, es wird gegessen, gespielt und gepaddelt. Islands Brygge heißt das modische Viertel am Südhafen. Zeitgeistige Architektur für luxuriöses Wohnen und trendige Arbeitswelten.
Good, Better, Best – Kopenhagens Strategie, die beste Fahrradstadt der Welt zu werden. Und der beste Weg wird gefahren: die Hälfte aller Touren wird bereits mit dem Rad erledigt. Dabei helfen Projekte wie die Bicycle Snake, eine nur von
Rädern genutzte Brücke, die sich über den Hafen spannt.
Und Hansens Eiscreme. Traditionell hergestellt seit 1922 – mit Bio-Milch und Bio- Fruchtsaft: lækker.
In der City ein kirchlicher Kuchenstand mit Selbstgebackenem, am Fleischmarkt Pasta und Aperol Spritz, in Frederiksberg Döner, in Versterbro Sushi und Burger. Multikulti. Und Caffè Latte jetzt auch im Arbeiterviertel Nørrebro. Gentrifizierung.
Wir folgen dem Pfad der Sehenswürdigkeiten, sehen die Statuen des Hans Christian Andersen und seiner kleinen Meerjungfrau. Wir gehen zur Wachablösung ans Schloss, auch wenn Margrethe auf Gravenstein weilt. Und wir erfahren auf einer Kanal Tour, das Kopenhagen im Jahr 1254 sein Stadtrecht erhielt, hier über 620.000 Menschen leben und die dänische Hauptstadt zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität zählt. Qualität leben. Lebendiger Sommer.