In den Verteidigungsanlagen werden die Orte genannt, aus denen die Juden deportiert wurden. Und es werden die Vernichtungslager genannt, in die sie weiter transportiert und umgebracht wurden. Zudem wird der Toten gedacht, deren Urnen hier lagerten.
Neben dem umfassenden Ghetto-Museum erinnern kleinere Räume in der Stadt an die Zeit der faschistischen Herrschaft. In einem Kellerraum, der als Synagoge diente, gibt es Reste einer Wandbemalung. Über dieser Synagoge liegt eine kleine Wohnung, die erst Jahre später entdeckt und dann im Originalzustand belassen wurden.