Neapel – eine laute und betriebsame Stadt voller Charme. Bei sonnigem Wetter und 23° ist es sehr angenehm, durch die Gassen zu wandeln. Die Antennen scheinen sich auf den Vesuv auszurichten. Ob er wohl mal wieder ausbricht? Auszuschließen ist es wohl nicht, da er ständig brodelt.
Beim Schlendern durch die Altstadt stoßen wir immer wieder auf barocke Kirchen und die mondänen Eingänge der Stadthäuser. Wie wir gelesen haben, versprechen die Treppenhäuser mehr, als die Wohnungen halten. Die Wäsche wird wirklich gewaschen und hängt nicht nur für die Blicke der Touristen zum trocknen.
Für einen Tag fahren wir von Neapel aus nach Pompeji. Es ist faszinierend zu sehen und zu erleben, wie die Menschen hier vor 2000 Jahren lebten.
In Neapel darf der Obst und Gemüsestand nicht fehlen. Die Ruhe dieses besonders schönen Exemplars in unserer Nachbarschaft trügt allerdings, denn es ist auch am Abend laut, die Motorroller rattern über das Kopfsteinpflaster und die Kinder spielen, lachen und rufen bis weit nach Mitternacht. Es scheint doch Neapel die Stadt zu sein, that never sleeps.