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Reisebericht Nordkorea | 3

April 2017

Geburtstag von Kim Il Sung

Ein ereignisreicher Tag. Wir erkunden die Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik vom Untergrund bis zum Triumphbogen. Dabei winken wir vorbeifahrenden Panzern und beenden den Tag mit einem großen Feuerwerk.

Heute steht keine Fahrt auf dem Programm, wir bleiben in der Hauptstadt. Für mich eine erfreuliche Nachricht, da ich mich besonders für Pjöngjang und das dortige Leben interessiere.
Doch die Tagesplanung enthält auch eine Enttäuschung: wir können nicht an den Feierlichkeiten zum 105. Geburtstag Kim Jong Ils teilnehmen – obwohl unsere Reise unter dieser Überschrift und speziell zu diesem Ereignis gebucht war. Nein, dies sei nicht möglich, so Song San, und war auch nie Teil der Planung. Die Teilnahme sei nur für geladene Gäste und eine derartige Einladung zu erhalten, ist unmöglich. Er will aber versuchen, ob wir abseits der zentralen Feier etwas mitbekommen können.

Also fahren wir am Morgen dieses Geburtstages durch die Hauptstadt und betrachten das Alltagsleben. Wir sehen viele Radfahrer*innen und es fällt auf, dass die Räder alle ähnlich gebaut sind: sie haben einen tiefen Einstieg und vorne einen Korb. Sicher praktisch, wenn man jemanden auf dem Gepäckträger mitnehmen will, aber interessant, dass kein Modell von dieser Norm abweicht.
Bei der Recherche las ich, dass Radfahren in Pjöngjang Mitte der 90er Jahre und nochmals zehn Jahre später für einige Zeit verboten gewesen sein soll – mit der Begründung, dass dies den fließenden Verkehr stören würde! Und weiter las ich, dass ein Radfahrverbot für Frauen erst 2012 aufgehoben wurde. Es soll bestanden haben, da dies gegen Moral und Anstand verstieß. Ob diese Informationen wahr sind oder aus einer Gegenpropaganda stammen, kann ich nicht beurteilen. Es macht aber deutlich, dass alle Informationen – diejenigen, die aus dem Land kommen wie auch die, die über das Land geschrieben werden – mit Vorsicht zu behandeln sind. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich oft dazwischen.

Neben Radfahrer*innen bestimmen Straßenbahnen den Stadtverkehr. Die Bahnen sind immer gut besetzt und an den Haltestellen stehen stets Menschen, die auf die nächste warten. Zur Hauptverkehrszeit bilden sich Warteschlangen, in die sich die zuletzt Angekommenen einreihen. Den ausländischen Gästen ist es nicht gestattet, mit der Straßenbahn zu fahren. Song San erzählt, dass es mal einen Enthusiasten gab, der unbedingt mit der Straßenbahn fahren wollte. Ihm wurde es schließlich dadurch ermöglicht, indem er eine ganze Bahn für sich mietete.

In den Untergrund von Pjöngjang

Eine Fahrt mit der U-Bahn ist hingegen möglich. Wir gehen zu einem der weißen Bahnhöfe und fahren mit der endlos scheinenden Rolltreppe in die Tiefe. In Pjöngjang gibt es zwei Linien, die bereits 1973 eröffnet worden waren. Insofern hatte der Norden eher U-Bahnen als Südkorea.
In der U-Bahn kommen wir das erste Mal in Tuchfühlung mit der Bevölkerung. Diese scheint aber kein größeres Interesse an uns Ausländern zu haben. Sie gucken nicht unfreundlich, sind aber mit sich und ihrem Alltag beschäftigt.
Am Ende der Rolltreppe führt ein Gang auf eine breite Treppe, die in die Station führt. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Mit ihrer Gewölbedecke hat die Station den Charakter eines Saales, mit Säulen in Form von Blütenkelchen oder Fackeln. Es gibt keine Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter oder Fahrkartenautomaten, wie wir es von U-Bahn Stationen in anderen Städten kennen.

An den Seitenwänden sind die Stationen mit Mosaiken ausgekleidet, die Szenen der Revolution zeigen. Vor einem solchen Mosaik steht eine Mutter mit ihrem Sohn und ich ertappe mich bei dem Gedanken, dass die beiden genauso gut in Tokio, Peking oder Seoul stehen könnten. Damit verbinde ich, dass es ihnen dort sicher besser gehen würde. Aber ist das richtig? Kann es nicht sein, dass es ihnen hier gut geht und sie glücklich sind?

Der Zug fährt ein. Die Waggons sind ehemalige Züge der U-Bahn von West-Berlin – aus einer Baureihe zwischen 1957 und 1965. Sie haben daher für uns einen besonderen Charakter. Da auch sie sehr gepflegt sind, fühlen wir uns in der Zeit zurück versetzt.

In den Zügen zeigt sich das gleiche Verhalten wie in jeder U-Bahn weltweit: die Fahrgäste schauen auf ihre Smartphones und beschäftigen sich mit Spielen, neuesten Nachrichten oder senden eine Kurznachricht. Das Handynetzt von Pjöngjang ist gut ausgebaut, wenn es auch nur ein Intranet ist – es also nur von Menschen in Pjöngjang bzw. Nordkorea genutzt werden kann und die Menschen hier keinen Zugang zu einem Netz außerhalb des Landes haben. Für mich ist es erfreulich, dass keiner während der Fahrt telefoniert. Das permanente Gequatsche im öffentlichen Raum finde ich bei uns oft unerträglich.

Für die Fahrgäste scheint es normal zu sein, dass ausländische Besucher*innen mit der U-Bahn fahren. Ich frage mich, ob es nur einer bestimmten Schicht gestattet ist, mit der U-Bahn zu fahren? Dies würde erklären, warum die Fahrt mit der Strassenbahn für uns nicht möglich war.

Auf dem Bahnsteig, an dem wir aussteigen, stehen die Menschen und lesen die in Ständern präsentierte Tageszeitung. Auf der Titelseite steht ein Artikel über den Marschall Kim Jong Un. Wie wir später in der englischsprachigen Pjöngjang-Times sehen werden, ist der Leitartikel nebst Foto stets über ein Ereignis, in das der Marschall eingebunden ist.

Erkundung der Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik

Wir verlassen die U-Bahn und kommen auf einen Platz, auf dem ein großer Triumphbogen steht. Dieser war 35 Jahre zuvor zum 70. Geburtstag des Staatsgründers errichtet worden und drei Meter höher (!) als sein berühmtes französisches Vorbild.
Über einem der Torbögen stehen die ersten beiden Strophen aus dem Lied vom General Kim Il Sung: Rot floss das Blut, Blut floss herab vom Berge Jangbaek… Dieses Lied wird auch die Unsterbliche Hymne der Revolution genannt.

Vom Triumphbogen aus nach rechts blickend sehen wir das Kim Il Sung-Stadion, in dem alljährlich der Pjöngjang-Marathon startet. Das schon 1926 errichtete Stadion hat eine wechselvolle Geschichte. Zur Zeit, als Korea unter japanischer Herrschaft stand – also bis zum Ende des 2. Weltkrieges – diente es als Baseballstadion. Heute werden hier hauptsächlich Fußballspiele ausgetragen.

Pjöngjang ist eine äußerst gepflegte und saubere Stadt. Wir sehen immer mal wieder kleinere Gruppen, die dabei sind, die Rasenflächen und Beete zu hegen. Sie könnten Mitglieder einer Einwohnergruppe sein, der Inminban, die sich um verschiedene Aufgaben des Gemeinwohls kümmern. Zu diesen Gemeinwohlaufgaben gehört auch die Überprüfung und Kontrolle der anderen Mitglieder.

Geschäfte und Märkte sind für uns Besucher nicht zugänglich. Auf den Märkten, so lese ich, ist privater Handel möglich. Reis und andere Grundnahrungsmittel werden über die Ausgabe von Marken zugeteilt.
Was wir immer wieder sehen, sind Kioske an den Straßenrändern. Diese werden frequentiert, wenn das Angebot auch überschaubar ist. An einer Straßenecke sehen wir einen Imbiss, der gut besucht ist. Leider ist es uns nicht gestattet, das Angebot in Augenschein zu nehmen.

Dabei präsentiert sich das Straßenleben hier bunt und offen und es ist sicher nur eine Frage der Zeit, wann sich auch die ausländischen Besucher*innen einen Snack auf der Straße kaufen können.
Der Autoverkehr ist überschaubar. Es git zwar Tageszeiten, an denen die Straßen stärker befahren sind, meistens ist aber nicht viel los und wir könnten die Straßenseite unbeschwert wechseln – wäre es nicht verboten. Über einige Straßen führen Fußgängerbrücken, die von der Bevölkerung rege genutzt werden.

Geregelt wird der Verkehr von jungen Verkehrs-Polizistinnen. Sie stehen am Straßenrand oder im Zentrum eines weißen, auf die Fahrbahn gemalten Kreises. Von dort blicken sie zackig in die eine oder andere Richtung und geben mit ihren orangenen Zeigestöcken die Richtung vor.

Song San erzählt, dass bei der Einstellungsprüfung der meist jungen Frauen eines der Kriterien ist, ob sie einen Papierbogen zwischen ihren Waden halten können. So wird geprüft, ob sie gerade Beine haben und damit dem gewollten Erscheinungsbild entsprechen.

Wenn es keine Fußgängerbrücken gibt, überquerten die Menschen die Straße auf den dafür vorgesehenen Zebrastreifen. Es gibt keine Situation, in der in diesem Moment ein Auto kommt. Daher sehe ich auch nicht, ob ein Auto für die Fußgänger anhalten würde oder die Fußgänger den Zebrastreifen erst betreten, wenn das Auto vorbeigefahren ist.  – In Peking ist es durchaus üblich, dass das Auto Vorfahrt hat und die zu Fuß gehenden zu warten haben – unabhängig davon, ob dort nun ein Zebrastreifen ist oder nicht.

Eine Eigenheit sozialistischer Staaten und Wirtschaftsformen zeigt sich auch in Pjöngjang: für Produkte des täglichen Bedarfs wird nicht geworben. Auf großen Werbetafeln werden Malereien und Mosaike für die Nation, die Partei und die Ideologie präsentiert. Daneben gibt es große Wände, die Szenen aus dem Leben des Staatsgründers zeigen: etwa  Kim Il Sung als junger Revolutionär auf dem heiligen Berg Paekdu. Oder er steht mit seinem Sohn Kim Jong Il vor einer Landschaft und sie betrachten ihre Welt.

Der Sohn und Nachfolger Kim Jong Il wird erst seit seinem Tod 2011 öffentlich dargestellt. Oft in gemeinsamen Szenen mit dem Vater – auch, um der Bevölkerung die dynastische Folge und das natürliche Recht vor Augen zu führen, dass dem jetzigen Führer Kim Jong Un als Nachfahre gebührt.

Eine besondere Form der Führerverehrung sehen wir in der Ausstellungshalle, die den Führern und den ihnen zugeschriebenen Blumen Kimilsungilia und Kimjongilia gewidmet ist. Eine pinke Orchidee und eine rote Begonie zierten Fotos und Modelle von Bauten aus dem Lebenslauf der beiden Führer. Für die Züchtung der Kimjongilia gibt es einen alljährlichen Wettbewerb. Zum Geburtstag von Kim Jong Il am 16. Februar werden die schönsten Exemplare prämiert.

Die Blumen-Ausstellungshalle liegt am Taedong Fluss. Als wir aus der Halle kommen und den Fluss entlang spazieren, sehen wir auf der anderen Seite eine imposante Hochhausanlage. Hier präsentiert sich Pjöngjang modern und seiner Rolle als Hauptstadt entsprechend.

Die Parade zum 105. Geburtstag des Staatsgründers

Während wir die Skyline betrachten, zeigt sich am Himmel ein Jagdgeschwader, das eine Formation fliegt, die die Geburtstagszahl 105 bildet. Dazu entzünden die Flugzeuge Feuerwerke, welche ebenso die Zahl 105 ergeben.
Rechts der Hochhäuser liegt der Kim-Il-Sung-Platz, auf dem gerade die Aufmärsche anlässlich der Geburtstagsfeierlichkeiten stattfinden. Weiter als bis hier können wir uns dem Platz nicht nähern, doch Song San sagt, dass wir zur nächsten Brücke gehen werden, da wir dort die Menschen und Wagen sehen können, die von der Parade kommen.

Auf dem Weg zur Brücke laufen vor mir zwei Jungen. Ich spreche sie auf englisch an und sie können mich verstehen und antworten, wenn es auch über die Begrüßung nicht hinausgeht. Ich frage sie, ob ich eine Foto machen darf.
Die Jungen tragen eine Schuluniform und dazu das rote Halstuch. Dies weist deren Träger als Mitglied der 1946 gegründeten Kinderorganisation aus, dem Nachwuchs der Partei der Arbeit.

Noch ist auf der Okryu Brücke nichts los. Ein paar Uniformierte warten wie wir, dass sich etwas ereignet. Es dauert eine ganze Weile, bis wir zur Straße vorgelassen werden. Die Uniformierten scheinen verunsichert, wie sie mit uns ausländischen Besucher*innen umgehen sollen. Ist es überhaupt erlaubt, dass wir hier sind?

Als wir zur Straße vorgelassen werden, kommen nach und nach Teilnehmer*innen der Parade. Männer in dunklen Anzügen oder in Uniform, Frauen in traditionellen Kleidern. Viele tragen einen roten oder rosafarbenen Puschel.
Die Menschen gehen nicht nur an uns vorbei, sondern stellen sich in eine Reihe neben uns oder auf die gegenüberliegende Straßenseite um ebenfalls darauf zu warten, was von der Parade kommt und die Straße entlang geht oder fährt.

Es kommen große Wagen aus Pappmaché. Ähnlich denen, die wir von Karnevalsumzügen kennen, allerdings die Revolution, die Partei und die Ideologie preisend. Und natürlich die militärische Stärke.
Es ist wie eine Wiederholung der offiziellen Parade. Die Menschen am Straßenrand winken und es herrscht eine ausgelassene Stimmung, die den Karnevalsvergleich befördert.

Angeführt von Jeeps, die die Offiziere chauffierten, zeigen sich Panzer in verschiedensten Ausführungen. Die Militär-zuerst-Politik hat noch immer eine zentrale Bedeutung in Nordkorea, obwohl Wirtschaftsfragen heute mit ähnlicher Wichtigkeit behandelt werden. Angesichts der Bedrohungen durch die USA, Japan und – wie es die nordkoreanische Führung ausdrückt – den Marionettenstaat Südkorea haben militärische Belange absoluten Vorrang. Und dies wird auf jeder Parade vorgeführt.

Die Soldaten auf den Panzern sind ebenso ausgelassen wie die Zuschauer. Sie winken überschwänglich und lachen herunter in die Menge. Sind sie froh, die Zeremonie vor dem Marschall und der Führung  gut absolviert zu haben oder ist es der Zuspruch der Bevölkerung, der sie so hochgestimmt werden lässt? Ihre Freude ist ansteckend und auch wir beteiligen uns winkend an der Begrüßung nordkoreanischer Panzer.

Ob diese Panzer wirklich ein Zeichen militärischer Stärke sind, kann ich nicht beurteilen. Ich stand noch nie so nah an fahrenden Panzern und wusste nicht, dass sie dermaßen laut sind, wenn sie auf Asphalt fahren. Sie klappern hinten und vorne und lassen ab und zu eine stinkende Qualmwolke entweichen. Ich frage mich, ob dies normal oder ein Zeichen alter Technik ist. Nach einer Weile haben wir genug von der Lautstärke und dem Benzingestank und gehen zurück zum Auto.

Das Monument der Partei der Arbeit

Da noch etliche Straßen gespert sind, fahren wir mit einigen Umwegen in die Munsu Straße. Hier steht das Original einer Skulptur, die wir eben in Pappmaché gesehen haben: das Monument zur Gründung der Partei der Arbeit.

Aus dem ringförmigen Sockel ragen drei Hände, die als Symbol für die Arbeiter einen Hammer, für die Bauern eine Sichel und für die Intellektuellen einen Schreibpinsel halten. Der Schreibpinsel neben Hammer und Sichel ist eine Besonderheit des koreanischen Sozialismus: hier werden die Intellektuellen integriert und als Teil der Revolution gesehen. Die drei Säulen sind jeweils fünfzig Meter hoch und symbolisieren damit den 50. Geburtstag der Partei, zu dessen Anlass sie errichtet wurden.
Die beiden hinter dem Denkmal stehenden Wohnhäuser sind so gebaut, dass sie an wehende Fahnen erinnern. Sie bilden ein Ensemble mit der 250.000 qm großen Gesamtanlage.

Steht man im Zentrum des Denkmals und blickt nach außen, fällt der Blick auf Bronzereliefs, die von innen in den umgebenden Kreis angebracht sind. Die Reliefs zeigen Figurengruppen, die die Geschichte der Partei illustrieren.

Auf der anderen Seite der Munsu-Straße steht eine größere Wohnanlage. Da das Land im Koreakrieg völlig zerstört wurde – auf Pjöngjang fielen mehr Bomben, als Einwohner in der Hauptstadt lebten –  prägen Bauten aus den fünfziger bis siebziger Jahren das Erscheinungsbild der Stadt. Durch das gesamte Ambiente – der überschaubare bzw. nicht vorhandene Autoverkehr, die zu Fuß gehende Bevölkerung und die neu wirkende Architektur – fühle ich mich bei diesem Anblick erneut um Jahrzehnte in der Zeit zurück versetzt.

Song San sagt, dass wir gleich zu Abend essen und anschließend noch zu einer Wohnstraße fahren werden, die viel moderner ist.

Die Wissenschaftsstraße führt uns zum Feuerwerk

Häuser an dieser Straße sind sehr zeitgenössisch und besonders das am Anfang stehende Hochhaus strahlt über das Viertel hinaus. Mit seinen Rundungen erinnert es an die Architektur von Zaha Hadid, die wir vor einigen Tagen in Peking gesehen hatten.

Am Anfang der Straße gibt es ein großes Sportfeld, auf dem Jugendliche Basketball spielen. Es wird deutlich, dass in diesem Viertel eine Elite wohnt.
Wir gehen die Straße entlang und es wird zunehmend dunkler. In den Häusern gehen nach und nach die Lichter an und es ist eine Stimmung wie in einer x-beliebigen Millionenstadt, in der der Abend angebrochen ist. Entwickelt sich Pjöngjang zu einer Metropole, die zu Seoul aufschließen kann?

Rechts von uns liegt der Fluss Taedong und Ye Jin und Song San führen uns auf die Yanggak Brücke.

Auf der Hälfte der Brücke bleiben wir stehen und sehen rechts unser hell erleuchtetes Hotel, dass sich im Fluss spiegelt. Am Horizont ist der Chuch’e-Turm mit der roten Fackel zu sehen.
Es wird zunehmend kühler und wir rücken näher zusammen. Nach einiger Zeit zeigt sich über dem Chuch’e-Turm ein Feuerwerk aus Anlass des 105. Geburtstages. So sehen wir insgesamt doch Einiges von den Feierlichkeiten.

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