Der Bulle senkt sein mächtiges Haupt. Drüben, auf der anderen Seite der Arena. Jack beobachtet ihn und wandert mit den Augen zum Hut, seinem Stetson, der verstaubt zwischen ihm und dem Bullen liegt. Jack, der den Stetson nur beim Rodeo trägt, konnte ihn heute nicht halten, als er vom Rücken des tobenden Tieres geschleudert wurde. Jetzt will er ihn holen, will dem Publikum zeigen, dass er ein guter Reiter ist. Der Bulle schnaubt. Kommt er aus seiner Ecke, wenn Jack vom Gatter steigt? Langsam lässt Jack sich runter, geht bedächtig zu seinem Pferd, den Bullen im Blick, setzt sich in den Sattel, ruhig und wachsam. Die Arena ist totenstill. Unvermittelt springt Jack mit seinem Hengst in den Galopp. Er muss sich an der Seite des Pferdes herablassen, um galoppierend den Stetson zu erwischen. Der Bulle reagiert augenblicklich und stürmt Jack entgegen. Die Hufe des Pferdes eilen über den Boden, berühren ihn kaum. Der Hengst schwitzt, Jack schwitzt. Der Bulle rast. Hinter beiden wühlen Staubwolken. Jack muss sich entscheiden, muss in Sekunden beurteilen, ob er eine Chance hat. Reitet er weiter und ergattert seinen Hut, wird das Publikum ihn umjubeln. Doch sollte der Bulle schneller sein, wird nicht nur der Stetson zerfetzt. Jack hat sich entschieden. Er fährt am nächsten Morgen in die City und taxiert die Angebote in den Auslagen. Er hatte seinen Stetson bei Kelly’s gekauft und es wird wohl auch der Laden für den neuen sein.