Beim Beuch des Bundestages verdeutlicht sich ein Vorteil in diesen Corona-Zeiten: die Gruppen sind sehr klein und wir bekommen zu dritt eine fast zweistündige Führung. Wir erfahren, dass der Architekt des Umbaus, Norman Forster, einen eigenen Bundesadler entwickeln wollte. Das Parlament entschied sich aber dafür, die “fette Henne” aus Bonn mitzunehmen und so blieb Forster nur, einen eigenen Entwurf auf der Rückseite zu realisieren. Und wir hören, dass der Adler 2,5 Tonnen wiegt und 60 m² groß ist. Auf den Fluren sehen immer wieder Schriften, die sowjetische Soldaten 1945 hinterlassen haben. Diese wurden mit dem Umbau frei gelegt und konserviert.